Schabenbekämpfung in Bürogebäuden

Schabenbekämpfung in Bürogebäuden: Was Sie wissen sollten

Schaben – umgangssprachlich oft als Kakerlaken bezeichnet – sind ein heikles Thema, besonders in professionellen Arbeitsumgebungen wie Bürogebäuden. Die Insekten gelten als unhygienisch, können Krankheiten übertragen und hinterlassen bei Mitarbeitenden und Besuchern einen äusserst negativen Eindruck. Viele Unternehmen unterschätzen jedoch das Risiko – denn selbst saubere und moderne Büros sind nicht vor einem Schabenbefall sicher.

Warum treten Schaben in Büros auf?

Schaben suchen vor allem Wärme, Feuchtigkeit, Schutz und Nahrung. Moderne Bürogebäude bieten dafür ideale Bedingungen – insbesondere:

  • Teeküchen und Kaffeeküchen mit Essensresten oder offenen Lebensmitteln

  • Lagerräume und Archivbereiche mit Papier, Kartons und wenig Bewegung

  • Elektronikbereiche mit warmen Geräten und versteckten Kabelschächten

  • Toiletten und Technikräume mit Feuchtigkeit und dunklen Ecken

Hinzu kommt: Schaben können über Taschen, Verpackungen, Umzugskisten oder Lüftungssysteme unbemerkt eingeschleppt werden.

Gefahren eines Schabenbefalls im Büro

Ein Schabenbefall in einem Bürogebäude ist mehr als nur ein ästhetisches Problem:

  1. Hygienerisiko: Schaben können Bakterien, Viren und Schimmelsporen verbreiten – insbesondere auf Gemeinschaftsflächen und Arbeitsplätzen mit Kontakt zu Lebensmitteln.

  2. Gesundheitsrisiko: Ihre Ausscheidungen und Häutungen können allergische Reaktionen und Asthma auslösen, besonders bei empfindlichen Personen.

  3. Imageverlust: Wird ein Schabenbefall von Kunden, Partnern oder Mitarbeitenden bemerkt, leidet das Vertrauen ins Unternehmen – und im schlimmsten Fall die Reputation.

  4. Langfristige Schäden: Eine unbehandelte Population vermehrt sich schnell und versteckt sich in schwer zugänglichen Bereichen wie Kabelkanälen, Schränken und Zwischendecken.

Woran erkennt man einen Schabenbefall im Büro?

Achten Sie auf diese typischen Anzeichen:

  • Sichtbare Schaben (meist nachtaktiv, verstecken sich tagsüber)

  • Kleine, dunkle Kotspuren (sehen aus wie Pfefferkörner)

  • Häutungsreste oder Eierkapseln (oft in Ecken oder Spalten)

  • Ein muffiger, unangenehmer Geruch in betroffenen Bereichen

  • Klagen von Mitarbeitenden über Sichtungen oder allergische Reaktionen

Was tun bei einem Schabenbefall im Bürogebäude?

1. Schnell reagieren

Schaben vermehren sich rasch. Schon bei Verdacht sollte gehandelt werden – je früher, desto einfacher die Bekämpfung.

2. Betroffene Bereiche identifizieren

Typische „Hotspots“ sind Küchen, Lagerräume, Technikbereiche, Kopierräume oder WC-Anlagen. Auch Zwischenräume und Hohlräume in Möbeln können betroffen sein.

3. Professionelle Schädlingsbekämpfung beauftragen

Ein erfahrener Kammerjäger lokalisiert das Ausmass des Befalls und leitet gezielte Massnahmen ein – diskret, effizient und unter Berücksichtigung aller gesetzlichen Vorgaben.

4. Mitarbeitende informieren und sensibilisieren

Ohne Panik zu verbreiten, sollten Mitarbeitende auf Hygienemassnahmen hingewiesen werden: z. B. keine offenen Lebensmittel lagern, Arbeitsplätze sauber halten, Sichtungen sofort melden.

Wie läuft eine professionelle Schabenbekämpfung ab?

  • Inspektion und Risikoanalyse durch einen Fachbetrieb.
  • Platzierung von Frassködern oder Geleinsätzen, die Schaben ins Nest tragen.
  • Einsatz von Monitoring-Fallen zur Befallsüberwachung.
  • Schulung der Hauswartung und Reinigungsdienste.
  • Diskrete Durchführung, oft ausserhalb der Bürozeiten.

Vorbeugen ist besser als bekämpfen

Nach erfolgreicher Bekämpfung empfiehlt sich ein präventives Kontrollkonzept:

  • Regelmässige Inspektionen
  • Monitoring durch Klebefallen
  • Abdichten von Spalten und Zugängen
  • Reinigungskonzept mit Fokus auf Risikobereiche
  • Schulung der Mitarbeitenden in Sachen Lebensmittellagerung und Ordnung

Fazit: Schaben im Büro sind kein Tabu – aber ein Fall für Profis

Ein Schabenbefall ist peinlich, aber lösbar. Wichtig ist, schnell und professionell zu reagieren, ohne den Betriebsfrieden oder das Image zu gefährden. Mit einem erfahrenen Partner an Ihrer Seite und einem nachhaltigen Präventionskonzept bleibt Ihr Büro schabenfrei – dauerhaft und diskret.

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Unsere zertifizierten Schädlingsbekämpfer helfen Ihnen schnell, effizient und diskret – schweizweit. Kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung!

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Ein Schabenbefall zeigt sich durch Kotspuren (schwarz, punktförmig), Häutungsreste, einen modrigen Geruch und das gelegentliche Auftreten von lebenden Kakerlaken, meist nachts oder in dunklen Bereichen.

Schaben können Bakterien wie Salmonellen oder E. coli übertragen, Allergien auslösen und hygienisch sensible Bereiche kontaminieren – was besonders in Teeküchen, Pausenräumen oder Sanitärbereichen kritisch ist.

Schaben gelangen durch Ritzen, Lüftungsschächte oder mitgebrachte Gegenstände (z. B. Lebensmittelverpackungen, Taschen oder Elektrogeräte) in Büros und finden dort oft ideale Bedingungen vor.

Bei Sichtung von Schaben sollte umgehend ein zertifizierter Schädlingsbekämpfer kontaktiert werden. Eigenversuche mit Sprays oder Fallen sind oft unwirksam und können das Problem verschlimmern.

Neben gesundheitlichen Risiken drohen Imageschäden, Beschwerden von Mitarbeitenden oder Kunden und schlimmstenfalls behördliche Auflagen bei mangelnder Schädlingskontrolle im Betrieb.

Ja. Schädlingsbekämpfer verwenden zugelassene, sichere Mittel und platzieren sie so, dass Mitarbeitende und Besucher nicht gefährdet werden. Besonders in sensiblen Arbeitsumgebungen wird auf Diskretion geachtet.

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